Work Hacks für's Mobile Office- Remote Reminder#1
Effizientes Arbeiten und Mobile Office passen für dich nicht zusammen? Dieser Beitrag zeigt dir, wie das Arbeiten auch von Zuhause aus gelingen kann, egal ob gerade eine Pandemie herrscht oder nicht.
Die stetig hohen Corona-Fallzahlen und die damit einhergehenden (Kontakt-)Beschränkungen führen dazu, dass immer mehr Menschen von Zuhause aus arbeiten. Eine sinnvolle Sache, um die Anzahl der Kontakte auch auf der Arbeit zu minimieren. Auf den ersten Blick wirkt das Mobile Office ja auch ziemlich attraktiv: ausbleibende Fahrtwege, flexiblere Arbeitszeiten und in der Mittagspause in der heimischen Küche kochen. Doch Viele werden in der letzten Zeit gemerkt haben, dass es gar nicht so leicht ist, Arbeit und Freizeit in den eigenen vier Wänden zu trennen oder den persönlichen Austausch mit Kolleg*innen aufrechtzuerhalten. Deshalb haben wir, abgelehnt an einen Workshop von Catharina Stamm zum Thema „Work Hacks“ im letzten Dezember, unsere Learnings aus dem letzten halben Jahr in der Corona-Pandemie für euch zusammengesellt:
Egal ob Arbeitskleidung, feste Arbeits- und Pausenzeiten oder das regelmäßige Telefonat mit den Kolleg*innen: Wir können vieles tun, um den Büroalltag so weit wie möglich zuhause aufrechtzuerhalten. Wenn’s sein muss, kann auch ein Pausen-Wecker helfen.
2. Planung im Kalender.
Woran arbeiten die Kolleg*innen gerade? Wann sind sie erreichbar und wann nicht? Was im Büro ein Leichtes ist herauszufinden, rückt im Mobile Office schnell in den Hintergrund. Hier kann konsequentes Eintragen von Arbeitszeiten, Terminen o.ä. im digitalen Kalender helfen.
3. Gespräche aufrechterhalten.
Das Quatschen mit deinen Kolleg*innen fehlt dir? Ohne Eigeninitiative reduzieren sich Anrufe aus dem Mobile Office meist nur noch auf konkrete Anliegen. Hier können regelmäßige, kurze Telefonate oder ein digitaler Raum für Videoanrufe helfen. Auch bei Geburtstagen von Kolleg*innen kann dies als Ausgleich dienen.
4. Wenn möglich: Räumliche Trennung.
Eine physische Trennung von Arbeit und Freizeit kann dabei helfen, auch psychisch den Arbeitstag beginnen bzw. enden zu lassen. Indem wir beispielsweise zu Arbeitsbeginn in das heimische Arbeitszimmer gehen, simulieren wir den Gang zur Arbeit. Sind wir fertig, verlassen wir das Zimmer und betreten es erst am nächsten Tag wieder. So können (wenn möglich und gewollt) Arbeit und Freizeit auch daheim getrennt bleiben.
5. Team-Feedback einholen.
Einigen Arbeitnehmer*innen fällt das Arbeiten von zuhause schwerer als anderen. Ob paralleles Homeschooling, eine unruhige Arbeitsatmosphäre oder fehlende (technische) Ausstattung. Hier sollten sich Chef*innen und Teamleiter*innen das Feedback des Teams einholen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Auch Strategien, um die Arbeitsmotivation (individuell und im Team) aufrechtzuerhalten, scheinen jetzt wichtiger denn je.
Wie sieht bei dir das Mobile Office aus? Was sind deine Work Hacks für ein Arbeiten von Zuhause aus? Schreib es uns gerne in die Kommentare!